Essstörung - Anorexia nervosa & Bulimia nervosa

Essstörungen - Bulimie, Magersucht, Anorexia Nervosa

Was beschäftigt Menschen, die unter einer Essstörung leiden?

  • „Wieviel Kalorien hat der Apfel, den ich gerade gegessen habe? Wie viele Kalorien habe ich heute schon zu mir genommen?“
     
  • „Ich teile meine Lebensmittel in erlaubte und verbotene Lebensmittel ein.“
     
  • „Wie viel wiege ich?“ „Ich bin einfach viel zu schwer!“ „Ich bin dick!“ „Ich bin einfach viel zu fett!“
     
  • „Ich hasse meinen Körper. Wenn ich schlanker wäre, dann wäre ich glücklich und hätte auch mehr Freunde!“
     
  • Ich muss heute unbedingt 2 Stunden Sport machen, nur so kann ich das viele Essen wieder wegtrainieren, aber wie soll ich das zeitlich noch schaffen, bei dem Stress in der Arbeit?“
     
  • „Jetzt spucke ich schon heimlich, nur dass ich nicht zunehme“; „Ich schäme mich so!“
     
  • „Ich nehme jetzt einfach Abführmittel, dann bin ich nicht ganz so fett.“
     
  • „Jetzt hatte ich schon wieder einen Essanfall und habe wahllos alles in mich reingeschaufelt, ich mache mir solche Vorwürfe!“
     
  • „Ich bringe einfach gar nichts auf die Reihe, nichts habe nichts unter Kontrolle.“
     
  • „Auf die Party kann ich nicht gehen! Dann merken die anderen doch, dass ich ein Problem mit dem Essen habe. Dann bleibe ich lieber zuhause. Aber zuhause bin ich so einsam.“
     
  • „Die anderen denke doch, ich bin viel zu fett.“
     
  • „Meine Eltern sagen, ich bin so dünn, ich soll endlich mehr Essen. Sie machen sich solche Sorgen um mich.“ „Ich meine aber gar nicht zu dünn zu sein. Ich habe alles unter Kontrolle.“
     
  • „Ich werde nur geliebt, wenn ich Leistung bringe oder funktioniere.“


Konnten Sie sich mit der einen oder anderen Aussage identifizieren? Haben Sie sich mehrfach wieder gefunden? Dann besteht die Möglichkeit, dass Sie unter einer Anorexia Nervosa (Magersucht), Bulimie Nervosa (Ess-Brech-Sucht) oder Binge-Eating leiden. 

Was ist überhaupt eine Essstörung?

Essstörungen sind ein komplexes Krankheitsbild, mit verschiedenen Symptomen und unterschiedlichen Ursachen. Sie ist geprägt von gestörten Essverhalten und eine verzerrte Wahrnehmung des eigenen Körpers. Für außenstehende sind die Essstörungen meist schwer zu identifizieren, da die betroffenen Menschen, aus Angst vor negativer Bewertung durch Freunde, Eltern oder andere Bezugspersonen oder aus Scham diese versuchen zu verheimlichen.


Die drei häufigsten Essstörungen sind Anorexia Nervosa (Magersucht), Bulimie Nervosa (Ess-Brech-Sucht) und Binge-Eating-Störung (Essattacken). 
 

  • Bei einer Anorexia nervosa (Magersucht) handelt es sich um eine Essstörung bzw. Verhaltensstörung. Betroffene haben intensive Angst vor einem zu dicken Körper oder einer schlaffen Körperform Gewichtszunahme und verfolgen deshalb das Ziel, Gewicht extrem zu verlieren. Dazu achten die Betroffenen extrem auf Ihre Ernährung und kontrollieren die Nahrungsmittelaufnahme strikt. Sie essen gezielt sehr wenig, vermeiden fettmachende Speisen, versuchen durch selbst herbeigeführtes Erbrechen die Nahrung wieder los zu werden, missbrauchen Abführmittel, Appetitzügler, Diuretika oder verlieren Kalorien durch Hyperaktivität, wie stundenlanges übertriebenes exzessives Training. 
    Das alles hat zur Folge, dass es zu einem extremen Untergewicht kommt.  Zudem gibt es folgende Symptome: bei Frauen Ausbleiben der Periode, Zahnschäden, sehr dünnes Haar, bei Kinder Wachstumsstörungen, Verzögerung der Pubertätsentwicklung etc.
     
  • Die Bulimie (Ess-Brech-Sucht) ist gekennzeichnet durch wiederkehrende Episoden von Heißhunger und Essanfällen („Bullenhunger“), bei denen große Mengen an Nahrung in kurzer Zeit konsumiert werden. Diese Episoden werden durch unangemessenes Verhalten zur Gewichtskontrolle wie Erbrechen, Missbrauch von Abführmitteln, zeitweiligen Hungerperioden oder übermäßige körperliche Aktivität gefolgt. Die Selbstwahrnehmung ist „zu fett“ zu sein und die ständige Furcht zu dick zu werden.
     
  • Bei der Binge-Eating-Störung: Bei dieser Störung kommt es zu wiederholten Essanfällen, bei denen extrem große Mengen an Nahrung in kurzer Zeit verzehrt werden, aber ohne die Gegenmaßnahmen der Bulimie anzuwenden. Betroffene fühlen sich oft außer Kontrolle und leiden aufgrund der Essanfälle unter Schuldgefühlen und Scham. 

Was sind die Folgen der Essstörung?

Essstörungen können schwerwiegende Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit der Betroffenen haben.

 

Zu den möglichen gesundheitlichen Komplikationen gehören z.B.:

  • Herzprobleme, Kreislaufstörungen, Osteoporose, Hormonstörungen, Nierenversagen und Elektrolytungleichgewichten.
  • Magersucht kann zu lebensbedrohlichem Untergewicht und Mangelernährung führen.

 

Psychische Komplikationen können sein:

  • Depressionen, Angstzuständen, Selbstwertproblemen und einem gestörten Körperbild. Betroffene können sich stark auf ihr Gewicht und Aussehen fixieren und ihren Selbstwert davon abhängig machen.
  • Sozialer Isolation, da Betroffene sich oft zurückziehen und sich von sozialen Aktivitäten zurückhalten, um ihr Essverhalten zu verbergen oder aufgrund der mit der Störung verbundenen Scham.
  • Beeinträchtigte Lebensqualität, da es zu Problemen in Beziehungen, im Berufsleben oder in der Schule kommen kann. Betroffene können Schwierigkeiten haben, sich auf andere Dinge als Essen und Gewicht zu konzentrieren.

Es ist wichtig, dass Essstörungen frühzeitig erkannt und behandelt werden, um diese schwerwiegende Folgen zu verhindern. Die Behandlung umfasst oft psychotherapeutische Ansätze, medizinische Überwachung, Ernährungsberatung und gegebenenfalls Medikamente.

 

Die Genesung von einer Essstörung kann ein langwieriger Prozess sein, aber mit professioneller Hilfe und Unterstützung ist eine vollständige Genesung möglich.


 

Wie kann es zu einer Essstörung kommen?

Eine Essstörungen kann durch verschiedene Ursachen entstehen und können von Person zu Person variieren. Es gibt keine isolierte Ursache, die allein für das Entstehen einer Essstörung verantwortlich ist. Es handelt sich vielmehr um ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, die das Risiko erhöhen können.

Es sind ca. 10 mal mehr Frauen als Männer betroffen.

 

Folgende Ursachen stehen im Fokus:

  1. Genetische Faktoren: Menschen, die eine familiäre Vorgeschichte von Essstörungen haben, haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko, selbst eine Essstörung zu entwickeln.
  2. Biologische Faktoren: Es können z.B. hormonelle Veränderungen, neurochemische Ungleichgewichte im Gehirn oder Dysregulationen des Appetitkontrollsystems dazu beitragen, dass Essstörungen entstehen oder aufrechterhalten werden.
  3. Psychologische Faktoren: Bestimmte Persönlichkeitsmerkmale und psychologische Faktoren können das Risiko einer Essstörung erhöhen. Niedriges Selbstwertgefühl, Perfektionismus, geringe Stressbewältigungsfähigkeiten, erhöhte Sensibilität gegenüber Belohnungen und Bestrafungen, sowie Schwierigkeiten mit Emotionsregulation und Konflikten können eine Rolle spielen.
  4. Soziokulturelle Faktoren: Gesellschaftliche Schönheitsideale, Medienbilder (Fernsehformate mit Top-Models , in denen schlank sein stark idealisiert wird) und soziale Normen bezüglich Körpergewicht und Aussehen können das Körperbild beeinflussen und das Risiko für Essstörungen erhöhen.
  5. Familiäre Einflüsse: Familiäre Dynamiken, Kommunikationsmuster und Beziehungsqualität können das Risiko für Essstörungen beeinflussen. Dysfunktionales Verhalten in der Familie oder eine Umgebung, in der Essen, Gewicht und Körperbild stark im Mittelpunkt stehen, kann das Risiko für Essstörungen erhöhen.
  6. Frühe Lebensereignisse: Traumatische Ereignisse, wie Stress während der Kindheit, Missbrauch, Vernachlässigung oder belastende Lebensereignisse können dazu beitragen, dass sich Essstörungen entwickeln, insbesondere wenn es keine adäquaten Bewältigungsmechanismen gibt.

 

Es ist wichtig zu betonen, dass das Vorhandensein dieser Ursachen nur das Risiko erhöhen, nicht aber zwangsläufig zu einer Essstörung führen müssen. Ebenso möchte ich darauf hinweisen, dass keine traumatischen Ereignisse vorgefallen sein müssen oder irgend jemand Schuld hat, dass eine Essstörung entwickelt wurde.  

 

Essstörungen sind multifaktoriell und es meist nicht ausreichend eine einzelne Ursache zu identifizieren. Die Behandlung von Essstörungen erfordert daher einen ganzheitlichen integrativen Ansatz, der die unterschiedlichen Ursachen und Auslöser berücksichtigt.

Modell zur Entstehung von Anorexia Nervosa/ 
Bulimia Nervosa 

Wie kann eine Essstörung behandelt werden?

Modell zur Entstehung der Magersucht

Eine Essstörungen wird oft in Spezialkliniken stationär behandelt. Ist die betroffene Frau oder Mann sehr stark untergewichtig, dann ist eine stationärer Aufenthalt das Mittel der Wahl. In der Klinik ist ein strukturierter und überwachter Alltag, eine Begleitung bei Mahlzeiten, die Vorgabe der aufzunehmenden Nahrungsmitteln, um wieder eine Gewichtszunahme sicherzustellen möglich. Es wird eine deutliche Gewichtszunahme bis zu 1000g pro Woche angestrebt. Falls keine hohe körperliche Gesundheitsgefährdung der Patienten vorhanden ist und die Gefahr einen Hospitalisierung (z.B. Isolation, Stigmatisierung, Verlust von Autonomie und Kontrolle etc.) durch den längeren Klinikaufenthalt besteht, wird eine ambulante Therapie empfohlen. 

Stationäre Behandlung

Bei einer Anorexia Nervosa gibt es berechtigte Hoffnung auf eine Besserung. Die Genesung von Essstörungen ist möglich, und viele Menschen erholen sich vollständig oder lernen, mit ihrer Erkrankung umzugehen.

 

Nach meiner Überzeugung sollte die ambulante Behandlung einer Anorexia Nervosa auf einem ganzheitlichen und integrativen Ansatz basieren, der verschiedene therapeutische Methoden und Interventionen kombiniert, um die bestmögliche Genesung und langfristige Stabilität der Klientin zu fördern. Es ist wichtig zu betonen, dass die Behandlung individuell auf die Bedürfnisse und das Fortschreiten der Erkrankung zugeschnitten werden sollte. Im Rahmen der Behandlung können folgende moderne Methoden der integrativen Psychotherapie angewendet werden:

  1. Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine wirksame Methode, die darauf abzielt, negative Gedanken und Verhaltensmuster zu identifizieren und zu modifizieren. So können dysfunktionale Denkmuster über Gewicht, Essen und Körperbild adressiert und verändert werden. Ziel ist es, gesündere Einstellungen und Verhaltensweisen im Umgang mit Essen und Gewicht zu entwickeln. Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Schönheitsideal und mit dem eigenen Körper. Wichtig ist, dass die Klientin lernt, ihren Selbstwert nicht über Figur, Aussehen oder Gewicht zu definieren. Auch soll der wenig hilfreichen überzogenen Kontrolle der Nahrungsaufnahme weniger Bedeutung eingeräumt werden. Ebenso können Soziale Kompetenztrainings und Problemlösetrainings helfen, mit den Herausforderungen des Alltag besser klar zu kommen. Darüber hinaus sollte die Selbstfürsorge und Genussfähigkeit der Betroffenen gestärkt werden. Auch sollten die wertvollen Ressourcen der Betroffenen aktiviert und genutzt werden.
     
  2. Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) kann bei Anorexia Nervosa sehr nützlich sein. Sie hilft, den Fokus auf das Hier und Jetzt zu lenken, den Umgang mit belastenden Emotionen zu verbessern und eine akzeptierende Haltung sich selbst gegenüber zu entwickeln. Wichtig ist es, Gefühle zuzulassen und einen angemessenen Umgang mit ihnen zu erlernen.
     
  3. Die Systemische Therapie kann bei Anorexia Nervosa eine wichtige Rolle spielen, da die Familie oft eine bedeutende Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Erkrankung spielt. Sie kann dazu beitragen, die Kommunikation und das Verständnis zwischen den Familienmitgliedern zu verbessern und unterstützende Verhaltensweisen zu fördern.
     
  4. Eine individuelle Ernährungsberatung und -therapie sind wichtige Bestandteile der Behandlung von Anorexia Nervosa. Dabei wird ein gesundes Essverhalten erlernt, das dem Körper die notwendige Energie und Nährstoffe zuführt. Dabei werden wieder alle Lebensmittel mit einbezogen, d.h. es erfolgt kein Ausschluss von z.B. zucker- oder fetthaltigen Lebensmitteln. Bei untergewichtigen Patientinnen, ist die Gewichtszunahme ein wichtiger Aspekt der Behandlung. Dabei wird das Ziel verfolgt, ein gesundes Gewicht zu erreichen und zu stabilisieren.
     
  5. Die Schematherapie kann dabei helfen, die Themen hinter den Themen zu identifizieren und somit an der Ursache der Erkrankung anzusetzen. Was sind die Herausforderungen der aktuellen Lebensphase? Gibt es Ursachen in der Vergangenheit, gibt es dysfunktionale Glaubenssätze etc.?
     
  6. Selbsthilfegruppen und Peer-Support können eine wertvolle Ergänzung zur professionellen Therapie sein. Der Austausch mit anderen Betroffenen kann unterstützend wirken und das Gefühl von Verständnis und Gemeinschaft vermitteln.

Die Behandlung einer Anorexia Nervosa erfordert in der Regel ein multidisziplinäres Team aus Ärzten, Therapeuten und Ernährungsfachleuten. Die Behandlung sollte kontinuierlich ärztlich überwacht und bedarfsgerecht angepasst werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Am Ende der Behandlung steht eine Rückfallprophylaxe durch die Erarbeitung eines Notfallplans, um Sicherheit für die Zukunft zu geben. 

Ambulante Behandlung einer Anorexia Nervosa

Ambulante Behandlung einer Bulimia Nervosa

Auch bei einer Bulimia Nervosa gibt es berechtigte Hoffnung auf eine Besserung. Die Genesung von Essstörungen ist möglich, und viele Menschen erholen sich vollständig oder lernen, mit ihrer Erkrankung umzugehen.

 

Nach meiner Überzeugung sollte die ambulante Behandlung einer Bulimia Nervosa (ebenso wie die Anorexia Nervosa) auf einem ganzheitlichen und integrativen Ansatz basieren, der verschiedene therapeutische Methoden und Interventionen kombiniert, um die bestmögliche Genesung und langfristige Stabilität der Klientin zu fördern. Es ist wichtig zu betonen, dass die Behandlung individuell auf die Bedürfnisse und das Fortschreiten der Erkrankung zugeschnitten werden sollte. Im Rahmen der Behandlung können folgende moderne Methoden der integrativen Psychotherapie angewendet werden:

  1. Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine effektive Methode, um das gestörte Essverhalten und die ungesunden Verhaltensmuster bei Bulimia Nervosa zu behandeln. Die KVT konzentriert sich auf die Identifizierung und Modifikation von dysfunktionalen Denkmustern, die zu Essanfällen und Verhaltensweisen wie Erbrechen oder übermäßiger körperlicher Aktivität führen können. Ziel ist es, gesündere Bewältigungsstrategien zu entwickeln und die Auslöser für das Essverhalten zu erkennen und zu bewältigen. Ebenso können Soziale Kompetenztrainings und Problemlösetrainings helfen, mit den Herausforderungen des Alltag besser klar zu kommen. Darüber hinaus sollte die Selbstfürsorge und Genussfähigkeit der Betroffenen gestärkt werden. Auch sollten die wertvollen Ressourcen der Betroffenen aktiviert und genutzt werden.
     
  2. Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) kann bei Bulimia Nervosa sehr nützlich sein. Sie hilft, den Fokus auf das Hier und Jetzt zu lenken, den Umgang mit belastenden Emotionen zu verbessern und eine akzeptierende Haltung sich selbst gegenüber zu entwickeln. Wichtig ist es, Gefühle zuzulassen und einen angemessenen Umgang mit ihnen zu erlernen.
     
  3. Die Systemische Therapie kann bei der Behandlung von Bulimia Nervosa nützlich sein, da Essstörungen oft mit zwischenmenschlichen Schwierigkeiten in der Familie oder in der Beziehung zusammenhängen. Sie zielt darauf ab, solche Herausforderungen zu erkennen und zu lösen, um den emotionalen Stress zu reduzieren, der zu Essanfällen führen kann.
     
  4. Eine individuelle Ernährungsberatung und -therapie sind auch wichtige Bestandteile der Behandlung von Bulimia Nervosa. Dabei wird ein stabiles Essverhalten erlernt, um ein gesundes Gewicht zu erreichen und nachhaltig zu halten.
     
  5. Die Schematherapie kann dabei helfen, die Themen hinter den Themen zu identifizieren und somit an der Ursache der Erkrankung anzusetzen. Was sind die Herausforderungen der aktuellen Lebensphase? Gibt es Ursachen in der Vergangenheit, gibt es dysfunktionale Glaubenssätze etc.?
     
  6. Selbsthilfegruppen und Peer-Support können eine wertvolle Ergänzung zur professionellen Therapie sein. Der Austausch mit anderen Betroffenen kann unterstützend wirken und das Gefühl von Verständnis und Gemeinschaft vermitteln.

Die Behandlung einer Bulimia Nervosa erfordert in der Regel ein multidisziplinäres Team aus Ärzten, Therapeuten und Ernährungsfachleuten. Die Behandlung sollte kontinuierlich ärztlich überwacht und bedarfsgerecht angepasst werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Am Ende der Behandlung steht eine Rückfallprophylaxe durch die Erarbeitung eines Notfallplans, um Sicherheit für die Zukunft zu geben. 

Behandlung einer Magersucht - Hoffnungsvolles Mädchen

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3P - Praxis für Psychotherapie und Personal Coaching
Dr. Thomas Graf
Heilpraktiker für Psychotherapie, Diplom Kaufmann Universität, Philosophiae Doctor (PhD)

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